Heizöl ist heutzutage ein Börsengeschäft, das sehr vielen Einflussfaktoren ausgesetzt ist. Mit unserer Marktsituation sind Sie stets gut informiert und wissen, was aktuell Einfluss auf die Heizölpreise nimmt.
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Die OPEC+ hat angekündigt, die geplante Erhöhung der Ölproduktion auf Dezember zu verschieben. Diese Entscheidung führte zwar nicht zu einem Preisanstieg, verhinderte jedoch, dass an den Rohstoffbörsen ICE und NYMEX weitere Gewinne mitgenommen wurden.
Diese Ankündigung kam überraschend, da die OPEC+ noch in der Vorwoche entschlossen war, die Produktionskürzungen im Oktober wie geplant zu reduzieren. Der deutliche Preisverfall zu Beginn dieser Woche führte jedoch zu einer Änderung der Strategie.
Die Rohölpreise sind seit Anfang Juli stark gefallen und haben den tiefsten Stand seit Dezember 2023 erreicht. Hauptgründe dafür sind die erwartete Produktionssteigerung aus Ländern wie den USA und Brasilien sowie Sorgen über eine schwache Nachfrage in China. Die wirtschaftlichen Probleme in China, dem grössten Ölverbraucher der Welt, dämpfen die Nachfrage nach Öl.
Auch in anderen Teilen Asiens, insbesondere in China und Indien, zeigt sich eine schwächere Nachfrage nach Diesel, was zu sinkenden Raffineriemargen führt. Dieser Trend ist auch in Europa zu beobachten, wo die Preise für Raffinerieprodukte auf den niedrigsten Stand seit Mitte 2023 gefallen sind.
Analysten bewerten die Verschiebung der Produktionssteigerung durch die OPEC+ unterschiedlich. Eric Lee von der Citigroup erwartet, dass diese Entscheidung zusammen mit geopolitischen Spannungen den Ölpreis bei etwa 70 bis 72 Dollar pro Barrel Brent stabilisieren könnte. Langfristig könnte der Preis jedoch bis 2025 auf etwa 60 Dollar fallen, da ein Überangebot am Markt erwartet wird.
In den USA haben positive Wirtschaftsdaten die Märkte etwas beruhigt, nachdem zuletzt Sorgen über eine mögliche Rezession aufgekommen waren. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die nächste Sitzung der US-Notenbank, bei der weitere Zinssenkungen erwartet werden. Die heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten könnten zusätzliche Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik geben.
Insgesamt bleibt die Marktlage am Freitag leicht positiv, aber weiterhin unsicher.
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